Ein Experiment zum Kraft tanken

Wer nach längerer Bildschirmarbeit manchmal zu Schulter und Nackenverspannungen neigt und sich am Nachmittag nicht mehr ganz so gut konzentrieren kann, bekommt in diesem Blogartikel eine praktische Anleitung die die Beweglichkeit fördert und einen Spannungsausgleich im Körper herstellt.
Nach dem Experiment kannst du konzentrierter und besser weiterarbeiten.

Kopfdrehen

Drehe in aufrechter Körperhaltung den Kopf nach rechts und links und bemerke den Bewegungsradius, der dir zur Verfügung steht. Du kannst das gut feststellen, wenn du dir merkst worauf du schaust, wenn du am Ende deines Drehpunktes angekommen bist.

Ohrenkneten

  • Knete die Ohren, vom oberen Rand der Ohrmuschel bis zum Ohrläppchen mit Daumen, Zeige- und Mittelfinger.
  • Bleib etwas länger beim Ohrläppchen, bevor du das Durchkneten noch zweimal wiederholst, so dass die Ohren rot werden und sich warm anfühlen.

Kopf drehen

Wiederhole nun das seitliche Kopfdrehen und vergleich den Bewegungsradius.
Worauf schaust du nun?
Ist der Punkt gleichgeblieben oder hat sich der Radius vergrößert?

Variante

Beim Kneten kannst du die Arme auch überkreuzen, so dass die rechten Finger das linke Ohr kneten und umgekehrt.
Dies regt das Zusammenspiel der beiden Hirnhälften an.

Warum ist das so?

Am Ohr befinden sich über 400 Energiepunkte, die durch das Kneten stimuliert werden, was zu besserer Konzentration und höherer Leistungsfähigkeit führt.
Das Kneten regt die Durchblutung an und führt dadurch zu mehr Beweglichkeit.
Die Aufmerksamkeit wird indirekt auf Atlas und Axis gerichtet, die Wirbel die für das Drehen des Kopfes verantwortlich sind.

Viel Freude bei vitalen Pausen um insgesamt länger und konzentrierter arbeiten zu können.

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